Sabine Trautmann Vital ins Leben
Lerne mich kennen!
Hallo, ich bin Sabine, 50 Jahre und komme aus Oberfranken.

Aufgewachsen in ländlicher Gegend hatte ich seit meiner Kindheit immer wieder mit Allergien und Haut-Themen zu tun, wodurch mein Interesse am Thema Gesundheit und Heilung entstand. Ende Zwanzig kam dann die Diagnose einer Augenerkrankung. Hier eröffnete sich mir der Einstieg in die psychologisch-spirituelle Richtung. Seither gibt es diesen Ruf in mir, mich immer weiter fortzubilden und mir Wissen und Übung über ganzheitliche Heilung, Psychologie, Spiritualität, Bewusstseins- und Energiearbeit anzueignen.

Beruflich hatte ich mich nach der Schule für eine kaufmännische Ausbildung entschieden. Zunächst gelangweilt hatte ich dann das Glück, nach der Ausbildung in der Textilbranche zu landen, was sich als sehr interessant herausstellte. Über zwei Jahrzehnte lang durfte ich mit fremden Kulturen zusammenarbeiten, bis ich 2016 aufgrund der Augenerkrankung aus meinem Beruf ausstieg.

Meine freie Zeit verbringe ich mit Lesen, Podcasts hören, spazieren und wandern am See, im Wald und in den Bergen.

Ich singe sehr gerne – besonders in der Gruppe, liebe es zu reisen und möchte im Tiny House am Wasser in wärmeren Gefilden leben.

Meine Freunde schätzen meine offene, ruhige Art und mein Einfühlungsvermögen.

Manchmal bin ich ein bisschen stur und leicht perfektionistisch veranlagt.

Meine ganz persönliche Geschichte

Wie ich in die Krankheit fiel

Anfang 2016 stieg ich aufgrund einer Augen­erkrankung, die mich körperlich sehr erschöpfte, von heute auf morgen aus meinem Beruf und somit aus einem „geregelten Leben“ aus. Drei Monate später fing mein Körper an, erste Symptome einer Entzündung zu zeigen. Immer mehr Stellen an meinem Körper begannen zu jucken, zu brennen, zu schmerzen; Schwellungen im Gesicht, Asthma, Haarausfall, Schlaflosigkeit, starkes Frieren, nächtliche, übelriechende Schweiß­ausbrüche nahmen zu. Diagnose: Neurodermitis.

Ich entschied mich für einen Aufenthalt in einer Spezial­klinik in der Oberpfalz, die nach einem ganzheitlichen Ansatz und ohne Kortison arbeitet. Nach einem 4-wöchigen Aufenthalt wurde ich mit den Worten „wir können Ihnen nicht helfen“ entlassen.

Mein Zustand wurde immer schlechter

Mein Zustand verschlechterte sich bereits während des Aufenthalts drastisch. Im Nachhinein war mir klar, dass alleine 20 Tabletten von Nahrungsergänzungsmitteln pro Tag keine gute Lösung für meinen Körper war. Eine aller­gische Reaktion jagte die nächste, bis meine Haut von Kopf bis Fuß entzündet war und nässte. Ich fühlte mich gefangen in einem zu engen, schmerzhaften Ganzkörperanzug, der nicht zu mir gehörte. 

Ich sah furchtbar aus und fühlte mich schrecklich, zog mich immer mehr zurück und verließ meine Wohnung nur, um Essen einzukaufen. Den Rest des Tages verbrachte ich damit, mir eine Wärmflasche nach der nächsten zu füllen, in eine Decke eingehüllt erschöpft von den schlaflosen Nächten auf der Couch zu sitzen und nach einer Lösung zu suchen. Zu mehr war ich nicht mehr im Stande.

Ich war verzweifelt, fühlte mich hilflos, machtlos, im Stich gelassen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass ich nie mehr in der Lage sei, über die Grenzen der Stadt, in der ich lebte, hinauszukommen.

Sabine Trautmann Gesundheit

Hoffnung auf Heilung

Nachdem ich der Schulmedizin den Rücken gekehrt hatte, besuchte ich weiterhin verschiedene Heilpraktiker und Therapeuten mit unterschied­lichen Therapieansätzen – manchmal mit leichten Ver­besser­ungen. Aber der Durch­bruch kam nicht.

Auch die Ernährung wurde immer wieder betrachtet. Vieles hatte ich bereits weggelassen und die Histamin-Tabelle konnte ich mittlerweile auswendig. Nachdem ich bemerkte, dass ich sogar auf Leitungswasser reagiere, stieg ich auf stilles Flaschenwasser um.
Die allergischen Anfälle bis hin zum anaphylaktischen Schock blieben.

Trotz dieser dunklen Zeit hat mich die Hoffnung auf Heilung und das Vertrauen in eine höhere Kraft durchhalten und weitersuchen lassen. Dazu hat Anthony William maßgeblich beigetragen.

Das Buch „Mediale Medizin“ von Anthony William kam 2017 zu mir.
Mein damaliger Freund las es mir vor und es war wie eine Offenbarung für mich. Es hatte mich im Innersten tief berührt, und es ergab plötzlich alles einen Sinn. Kein Arzt oder Heilpraktiker hatte mir das in diesem Umfang erklärt.

Auf einmal hatte ich eine Erklärung

Ich hatte mir in meinen 20er Jahren den Epstein-Barr-Virus und Streptokokken eingefangen und durch das Zusammenspiel mit einer einschneidenden Lebenssituation fing mein Körper an zu rebellieren. Hinzu kam eine Schwermetallbelastung, die Anthony William auch als maßgeblich für Neurodermitis erwähnt, die u.a. durch Amalgamfüllungen und deren Entfernung entstehen kann.

Aber wie die im Buch beschriebenen Empfehlungen, durch die ich seiner Meinung nach zur Heilung finden sollte, umsetzen, wenn mein Körper nahezu auf alles reagierte?

Das Weglassen der krankmachenden Nahrungsmittel, der sogenannten „no-foods“, war kein Problem. Nur wie sollte ich Viren, Bakterien und Schwermetalle aus meinem Körper bringen?

Es hat noch lange gedauert, bis mir bewusst wurde, was meinen Körper immer wieder anfeuerte: es war die Fruktose. Ich kam einfach nicht darauf. Ich ging davon aus, dass es nur in Obst vorhanden sei und das hatte ich bereits zeitweise weggelassen. Nach einer heftigen Reaktion und der darauffolgenden Recherche war dann klar, dass es auch in Gemüse enthalten ist.

Nach einer weiteren Umstellung blieben noch genau 9 Lebensmittel übrig, die ich vertragen konnte, ohne heftige Reaktionen zu erleiden. Ich führte damit auch die sog. Rotations-Diät ein, die ich in der Spezialklinik kennengelernt hatte, sodass ich im Rhythmus von frühestens vier Tagen das Essen wiederholte.

Das brachte meinen Körper nach und nach wieder in ruhigere Bahnen und auch mein nervlicher Zustand, der sich durch die körperlichen Reaktionen und die Schlaflosigkeit im Keller befand, verbesserte sich.

Ich fing an, mich weiterzubilden

In dieser Zeit, es war Anfang 2018, liefen viele Gesundheits-Online-Kongresse und so eignete ich mir ein kompaktes Wissen über ganzheitliche Heilung an. Vieles war mir bekannt, einiges ganz neu, und trotzdem habe ich erst dort die Wichtigkeit des Zusammenspiels aus allen Elementen erkannt, dass es nicht nur einer Stellschraube bedarf, um in ein gesundes und glückliches Leben zu kommen.

Ich begann, dieses Wissen umzusetzen und ging wieder täglich raus zum Spazieren in die Natur, in die Sonne, stieg jeden Morgen aufs Trampolin, beschäftigte mich eingehend mit Meditation und meinen inneren Themen.

Und ich entschied mich für eine Radikal-Maßnahme: drei Wochen Heilfasten mit Begleitung.

Mein Körper wurde, nachdem ich das Essen eingestellt hatte, sofort ruhig, meine Haut regenerierte sich komplett innerhalb weniger Tage, die Entzündungen verschwanden wie von Zauber­hand. Von da an war mir klar, dass das Essen eine enorme Auswirkung hat, die erste wichtige Komponente ist und ich damit meine Gesundheit steuern kann. Auf Dauer auf Nahrung verzichten konnte ja aber nicht die Lösung sein. Viele Menschen, die fasten, fühlen sich körperlich und mental bestens, bei mir war das leider nicht der Fall. Ich hatte starke Kreislaufprobleme und fühlte mich sehr schwach. Die Belastung durch die Allergie-Reaktionen, die meinen Körper bereits unter erheblichen Stress gesetzt hatten und die lange Zeit ohne Nahrung hatten mir, neben einem großen Gewichtsverlust, diverse Mangelerscheinungen gebracht. 

Heute würde ich das so nicht mehr tun.

Segensreiche Wendung

Nach den knapp drei Wochen Heilfasten fing ich an, mich rohköstlich zu ernähren. Ich vertrug das Obst und Gemüse plötzlich sehr gut, merkte aber, dass ich auf Dinge wie Essig oder andere Lebensmittel auf der „no-foods“-Liste wieder reagierte. Ich wollte jedoch alles dafür tun, um meine erholte Haut weiterhin in der Ruhe zu halten und nie wieder so leiden zu müssen wie in den vergangenen eineinhalb Jahren. Deshalb hielt ich mich strikt an die Empfehlung. Dann fing ich an, meine Lebensmittel mit einer Einhandrute (bekannt auch als Tensor) auszutesten. Da ich nun wieder in der Lage war, mich zu konzentrieren und mich innerlich auszurichten, funktionierte das Abfragen wunderbar. Und genau dieses spezifische Abfragen jedes einzelnen Lebensmittels, wie jeder Obst- und Gemüsesorte, Öl, Kräuter & Gewürz, Getränk etc. sehe ich auch heute noch als meine Rettung. Ich fragte jeden Tag vor jeder Mahlzeit ab, was meinem Körper guttut. Irgendwann fand ich heraus, dass es teilweise auch wichtig war zu fragen, wieviel davon meinem Körper guttut.

Es ging deutlich bergauf

Ich hielt mich also weiterhin an die Empfehlung von Anthony William und fragte zudem noch ab, was und wieviel mir davon guttat. Die Angst, etwas zu essen, was mich wieder in die Situation zurückbrachte, war groß und doch wurde ich immer mutiger.

Nach und nach konnte ich immer mehr Obst- und Gemüsesorten, Kräuter & Gewürze zu mir nehmen. Ich freute mich wie ein Schneekönig, als ich das erste Mal wieder Tomatensoße essen konnte.

Angefangen mit einem Schnapsglas Selleriesaft und Krümeln von Dulse, Spirulina und Koriander (Zutaten des „Heavy-Metal-Detox-Smoothies) und weiteren Nahrungsergänzungs­mitteln konnte ich die Empfehlungen von Anthony William innerhalb einiger Monate auf eine für mich angemessene Menge steigern.

Ich verspürte immer mehr Besserung und kam nach und nach wieder in meine Kraft.

Alles veränderte sich

Anfang 2019 war es dann soweit: ich fühlte mich wieder in der Lage zu reisen und flog für zwei Monate nach Brasilien. Während der zwei Monate wurde mir deutlich bewusst, dass es eine Veränderung in meinem Leben braucht. Durch glückliche Umstände ging die Reise danach weiter in die Schweiz an einen großen See, eingerahmt von hohen Bergen. Alleine dieser Anblick beeindruckte mich täglich aufs Neue und löste immer wiederkehrende Glücksgefühle in mir aus, sodass ich nach einem zweimonatigen Aufenthalt zurück in Deutschland meine Wohnung auflöste und meine persönlichen Sachen einlagerte.
Wie geht es mir heute

Wie geht es mir heute?

Meiner Haut geht es prima, es ist nichts mehr von Neurodermitis zu erkennen.
Ich freue mich über Aussagen, unter anderem von meiner Kosmetiker-Freundin, dass ich eine schöne Haut habe.

Natürlich gibt es immer wieder mal Tage, wo ich merke, dass die Haut sensibel ist. Das hängt davon ab, wie viele Ausnahmen ich beim Essen mache oder wie mein mentaler Zustand ist, wenn z.B. äußere Umstände auf mich einwirken und Stress produziert wird. In solchen Zeiten frage ich wieder alles ab, was ich zu mir nehme und kann somit positiv Einfluss auf mein Wohlbefinden nehmen.
Und die mentale Arbeit geht ebenfalls weiter mithilfe von Meditation und der Werkzeuge, die ich bisher erlernt habe und mit Menschen und Therapeuten, die mir auf meinem Weg begegnen.

Wie geht es mir heute

Meine Heilreise

Wie sieht meine Ernährung heute aus?

Ich esse zu 95% pflanzlich, vollwertig, hin und wieder Fisch, lasse alle „no-foods“ beiseite, koche frisch und habe den Rohkostanteil gesteigert.
Ich halte mich an die Rotationsdiät, nehme es hier aber sehr locker.
Mein Essen frage ich nur noch dann ab, wenn ich mal etwas Neues ausprobieren möchte oder wenn ich merke, dass die Haut sensibel ist.

Nicht ganz so einfach sind Restaurant-Besuche, da hier fast immer Fertigprodukte mit künstlichen, krankmachenden Inhaltsstoffen eingesetzt werden.
Ich finde aber immer wieder Restaurants, die flexibel und kooperativ sind und auf meine Bedürfnisse eingehen können.

Nach all diesen Erfahrungen und Erkenntnissen in den letzten 8 Jahren weiss ich, dass ich mein Wissen und meine Erfahrung in die Welt bringen möchte, damit andere Menschen einen schnelleren Weg aus dem Leid und zurück in ein gesundes und genussvolles Leben finden.
Es wäre mir eine große Freude, dich zu begleiten.